Umweltbüro Lichtenberg

Stadttauben

Aus der Wildform der Felsentaube (Columba livia) züchtete der Mensch vor Jahrhunderten die Haustaube. Anfänglich für die Ernährung mit Fleisch und Eier, später entwickelte sich daraus ein Hobby. Die Taubenhalter züchteten sehr intensiv Rassen in unterschiedlichen Farben und Formen. Die neuen Haustiere wurden so verändert, dass sie das ganze Jahr über brüten, ähnlich wie bei Hühnern. Nachdem sie zur Absicherung der Versorgung nicht mehr notwendig waren, wurden sie vielerorts frei- und damit sich selbst überlassen. Heute sieht man die nun wieder verwilderte Haustaube auf zahlreichen Plätzen in Städten weltweit. Darum wird sie inzwischen als Stadttaube bezeichnet.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg 

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Blühende Nacht

Mond und Sonne wechseln sich seit Tausenden von Jahren ab und die Natur hat viele Strategien entwickelt, um jede Zeit zu nutzen. So gibt es Arten, die lieber am Tage aktiv sind und Arten, die sich fast perfekt an die Dunkelheit angepasst haben.

Pflanzen brauchen Insekten zur Bestäubung. Und diese fliegen nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht! Neben den tagaktiven Pflanzen öffnen eine Vielzahl von Pflanzen ihre Blüten erst in der Dämmerung oder nachts, so dass nachtaktive Insekten davon profitieren. Auch in der Dunkelheit gibt es also ein Nahrungsangebot für Tiere der Nacht.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Berliner Moore – der heimische Klimaschützer

Funktionsfähige Moorböden besitzen vielfältige, für die Natur und den Menschen wichtige Ökosystemdienstleistungen. Zu diesen Leistungen zählt neben der Kohlenstoffspeicherung, die für den Klimaschutz so wichtig ist, auch die Lebensraumfunktion für Flora und Fauna. Moore bieten einen besonderen und seltenen Lebensraum, der einen zentralen Beitrag zur biologischen Vielfalt leistet. In Zeiten des Klimawandels und anhaltender Trockenheit, können Moore Wasser für die Zukunft speichern, Hochwasser zurückhalten (Wasserretentionsleistung) und zudem durch Verdunstung der gespeicherten Feuchtigkeit die umgebende Luft kühlen. Bei steigenden Temperaturen profitieren nicht nur die Tiere und Pflanzen von dieser kühlenden Wirkung, sondern auch der Mensch.

 

Autor: Alexander Rümpel, Naturschutz Berlin-Malchow

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NABU: Das Braunkehlchen ist der Vogel des Jahres 2023

Fast 135.000 Menschen haben bei der dritten öffentlichen Wahl mitgemacht

Berlin – Deutschland hat einen neuen Vogel des Jahres: 2023 trägt das Braunkehlchen (Saxicola rubetra) den Titel und löst damit den Wiedehopf ab. Bei der dritten öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben insgesamt 134.819 Menschen mitgemacht. 58.609 (43,47 Prozent) Stimmen entfielen dabei auf das Braunkehlchen, 24.292 (17,99 Prozent) auf den Feldsperling, 22.059 (16,36 Prozent) auf den Neuntöter, 21.062 (15,62 Prozent) auf den Trauerschnäpper und 8.797 (6,53 Prozent) auf das Teichhuhn. Wir freuen uns über die erneut sehr hohe Beteiligung an unserer Vogelwahl. Die Menschen haben diesmal eine europaweit stark gefährdete Vogelart gewählt und ihr so die dringend nötige Aufmerksamkeit verschafft“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Das Braunkehlchen braucht ungemähte Wiesen und Blühstreifen. Aber diese sind leider durch die intensive Landwirtschaft immer seltener zu finden.“

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Nistkästen reinigen – ja oder nein?

Aufgrund der zunehmenden Zerstörung natürlicher Nistmöglichkeiten sollen Alternativen, sogenannte künstlicheNiststätten, natürliche Brutplätze, insbesondere von Höhlen- und Nischenbrütern nachahmen. Die bekannteste Form stellt dabei der klassische Nistkasten dar. Diese werden an Bäumen oder an Hauswänden, meist unterhalb der Dachrinne, befestigt. Auch zum Übernachten und als Schutz vor Kälte, Nässe und Wind sind diese künstlichen Niststätten von erheblichem Wert für Vögel.

 

Autorin: Jessica Bendt, Naturschutz Berlin-Malchow

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Stadtpflanze des Jahres 2023 - wärmeliebend und trittfest

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Stadtpflanze des Jahres 2023 vor.

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Gemüse des Jahres 2023 – ein keineswegs gewöhnliches Wurzelgemüse

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen das Gemüse des Jahres 2023 vor.

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Insekt des Jahres 2023 - Eine Art, zwei Formen

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir das Insekt des Jahres 2023 vor.

 

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Giftpflanze des Jahres 2023 - Das am häufigsten verwendete Küchenkraut

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir die Giftpflanze des Jahres vor.

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Heilpflanze des Jahres 2023 - überraschende Vielfalt

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Heilpflanze des Jahres vor.

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13057 Berlin
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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
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