Am 30. September 2017 ist die Zucker- und Isoglukose-Quotenregelung der Europäischen Union ausgelaufen. Dadurch wird der gesamte Zuckermarkt in der EU neu geregelt. Durch den Wegfall der Zuckerquote wird auch die Begrenzung für künstlichen Zucker, wie z.B. Isoglukose, die bisher bei unter 5 % des Gesamtzuckermarktes lag, wegfallen. Isoglukose ist eine aus Stärke gewonnene Zuckerlösung aus Fruktose und Glukose, die vor allem in der Lebensmittelindustrie zum Süßen von Produkten verwendet wird. Da inzwischen fast unsere gesamte Nahrung in irgendeiner Form Zucker enthält, lohnt es sich, das Thema einmal etwas genauer zu betrachten.
Autor: Olaf Müller, Naturschutz Berlin-Malchow
In unserer heutigen Zeit ist es „en vogue“ sich „nachhaltig“ zu nennen Da bleibt kein Bereich verschont. Auch Planungen sollen es sein. Das Leitbild der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, umfassende Verantwortung für eine ökonomisch, sozial und ökologisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen zu übernehmen. In diesem Kontext wird klar, dass Nachhaltigkeit auch eine räumliche Dimension hat.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Malchow
Was verbirgt sich hinter dem Begriff der urbanen Landwirtschaft? Natürlich ist auch diese Form von Landwirtschaft angehalten, Menschen zu ernähren. Unter den Bedingungen einer Großstadt ist das aber längst nicht mehr ihre primäre Aufgabe. Die städtische Landwirtschaft stellt sich neuen Anforderungen, indem sie Bereiche des Natur- und Umweltschutzes, der Umweltbildung und der Bürgerbeteiligung mit einbindet.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow
Lichtenberg wird immer beliebter und die Einwohnerzahl wächst. Damit keine wertvollen Grünflächen für Naturschutz und Erholungswesen verloren gehen, gibt es den Landschaftsrahmenplan für Lichtenberg. Herr Nabrowsky erläutert uns, warum diesem Planungsinstrument eine so hohe Bedeutung zukommt.
Ein Interview mit Heinz Nabrowsky, Fachbereichsleiter Naturschutz und Landschaftspflege im Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg
Bald ist es wieder soweit! Am Ende des Jahres können wir uns auf leckeres Gebäck, Glühwein und Zeit mit Freunden und Familie auf dem Weihnachtsmarkt freuen. Für viele ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Getrübt wird die Vorfreude oft nur durch den Stress des Geschenkekaufens, der uns jedes Jahr wieder viel zu spät in volle Kaufhäuser stürzen lässt. Wie wäre es also in diesem Jahr mit einer sinnvollen und nachhaltigen Alternative zu den sonst oft teuren Weihnachtsgeschenken? Eine Spende bei Vereinen und Stiftungen im Namen des Beschenkten kann dabei die Gespräche am Weihnachtsabend auf die Natur und die Lebewesen vor unserer Haustür lenken. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.
Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg
Geocaching – die digitale bzw. elektronische Schnitzeljagd erfreut sich einer großen Beliebtheit. Die Gemeinschaft wächst und wächst. Neben positiven Umweltbildungsaspekten hat das Cachen aber auch negative Auswirkungen. Ein überzeugter Geocacher berichtet.
Autor: Peter Fischer
Seit 2016 gibt es den Ernährungsrat in Berlin, der sich für eine regionale Lebensmittelversorgung von Berlin einsetzt. Denn die rot-rot-grüne Koalition hat Ende 2016 eine Ernährungsstrategie für Berlin beschlossen und in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Maßgeblich daran beteiligt war der Ernährungsrat, der informierend und beratend zur Seite steht. Zusammen mit der Senatsverwaltung haben sie einen runden Tisch ins Leben gerufen und haben sich 30 verschiedene Akteure an den Tisch geholt, mit denen über die Ernährungswende und deren Umsetzung diskutiert wird.
Im Fokus steht vor allem die Umstellung der Gemeinschaftsverpflegung auf Bio-Essen aus der Region. Als Vorbild dient das Kopenhagen House of Food, welches innerhalb eines Jahrzehnts den Bio-Anteil in der Gemeinschaftsverpflegung auf über 90% gesteigert hat. In Berlin hofft man auf eine ähnliche Entwicklung. Da dies ohne das Land Brandenburg nicht möglich ist, wird auf eine positive Zusammenarbeit hingearbeitet. Jeder, der bei der Ernährungswende mithelfen möchte, kann beim Ernährungsrat mitmachen. Es gibt insgesamt sechs verschiedene Arbeitsgruppen, bei denen man mitwirken kann. Weitere Informationen unter: http://ernaehrungsrat-berlin.de/mitmachen.
m Rahmen unserer Reihe „Grüne Berufe“ möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe den Beruf des Biologen vorstellen. Was sich hinter dieser Berufsbezeichnung verbirgt und was die Arbeitsinhalte mit Natur und Umwelt zu tun haben, verrät uns Dipl.-Biologin Beate Kitzmann, Geschäftsführerin von Naturschutz Berlin-Malchow e.V.
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Die Temperaturen auf unserem Planeten steigen kontinuierlich an, der Klimawandel scheint näher zu rücken. Grund genug, noch einmal kurz über unseren heimischen Energieverbrauch nachzudenken. Zuhause verbrauchen wir neben Heizenergie auch elektrische Energie. Etwa ein Zehntel unseres gesamten Energieverbrauchs entfällt dabei auf die Beleuchtung. Und hier gibt es interessante Einsparmöglichkeiten.
Autor: Olaf Müller, Naturschutz Berlin-Malchow
Standen Sie schon mal im Supermarkt und haben sich gefragt, woher die ganzen tiefgekühlten Kräuter kommen? Oder die Kräutertöpfe? Auf der Verpackung steht meist nur „Frisch vom Feld“. Doch von welchem Feld? Eines in Deutschland oder einem anderen Land?
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg