Umweltbüro Lichtenberg

Touristische Erschließung des Lichtenberger Nordens

Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke): „Der Lichtenberger Norden ist immer noch ein Geheimtipp unter den Berliner Naherholungssuchenden. Die Barnimer Feldmark bietet hervorragende Ausflugsmöglichkeiten, die gut zu erreichen sind. Durch die zusätzliche touristische Erschließung wird dieses Gebiet und seine Geschichte noch besser zu entdecken sein – ob das Dorf Malchow, der naheliegende See oder die weitläufigen Felder in Wartenberg und Falkenberg. Damit verbindet sich schon jetzt eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Spielen, Entdecken, Drachen steigen lassen, Spazierengehen und Radfahren.“

 

Zu den ersten umzusetzenden Arbeitspaketen gehört die Bestandssicherung der Kirchenruine in Malchow. Die von dem Verein Wir für Malchow e.V. und der Evangelischen Kirche erarbeitete Maßnahme soll die ehemalige Dorfkirche zu einem kulturell erlebbaren Ort entwickeln. Weiterhin sollen unter anderem ein Rastplatz eingerichtet werden, ein Aussichtspunkt am Flakbunker entstehen, Drei-Seiten-Schilder aufgestellt, das Radwegenetz an den internationalen Berlin-Usedom-Radweg angebunden sowie digitale touristische Angebote und eine App entwickelt werden. Zusätzlich entsteht in Falkenberg ein geologischer Erlebnispfad, um einen Einblick in die Geschichte der Falkenberger Rieselfelder zu geben.

 

Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der Humboldt Universität Berlin. Die complan Kommunalberatung GmbH aus Potsdam wurde mit dem Projektmanagement für die Umsetzung des GRW-Projektes beauftragt. Der Kostenrahmenplan umfasst 695.200 Euro.

 

Bereits im Jahr 2014 wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg beschlossen, dass eine Benennung und Beschilderung von Wegen und markanten Punkten im Norden Lichtenbergs erfolgen soll. Rund um die Lichtenberger Stadtranddörfer Malchow, Wartenberg und Falkenberg vollzieht sich der Übergang von der Metropole zum ländlichen Raum des Regionalparks Barnimer Feldmark. Im Jahr 2018 wurde das Projekt für einen Antrag der GRW-Förderung vorbereitet und umgesetzt sowie visitBerlin hinzugezogen. Im Dezember 2019 wurde der finale Projektantrag durch den Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) bei der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe eingereicht.

 

Weitere Informationen:
Katrin Röseler-Soult
Bezirksamt Lichtenberg
Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur
Leitung der Geschäftsstelle Kunst am Bau und im Stadtraum
und bezirkliches Standortmarketing
Telefon: (030) 90296-3301
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