Umweltbüro Lichtenberg

Der Wasserknappheit im Gemüsegarten Europas mit Meerwasserentsalzungsanlagen begegnen?

Bis die Meerwasserentsalzung eine nachhaltige Technologie ist, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Zu hoch sind derzeit noch Energieverbrauch und negative Auswirkungen auf unsere Umwelt. Angesichts des Klimawandels und der Übernutzung der Süßwasserressourcen, wird in einigen Regionen der Welt zukünftig kaum ein Weg an der Entsalzung von Meerwasser vorbeiführen, um die Trinkwasserversorgung zu sichern. Aber sollte dieses Wasser auch für die Bewässerung landwirtschaftlicher Kulturen verwendet werden?

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Zum Jahreswechsel – Belastung durch Feuerwerk für Mensch und Tier

Zwischen 100 und 200 Millionen Euro geben die Deutschen im Schnitt pro Jahr für Feuerwerkskörper aus. Dabei steigt mit jedem gezündetem Böller und jeder Rakete die Feinstaubbelastung in den Städten extrem an. Nach Angaben des Umweltbundesamtes werden dabei am Silvestertag 4.000 Tonnen Feinstaub (PM10 PM – Particulate Matter, PM10 – Staubteilchen mit einem Durchmesser <10µm) in die Luft freigesetzt. Das entspricht etwa 15 % der jährlichen Menge, die im Straßenverkehr abgegeben wird. Auswertungen zeigen, dass zu Silvester in vielen Städten Deutschlands die Feinstaubbelastung so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. PM10-Stundenwerte über 1000 µg/m³ sind in der ersten Stunde des neuen Jahres in Großstädten keine Ausnahme.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Zu Weihnachten – Spenden schenken für den Naturschutz

Die Weihnachtszeit ist etwas Besonderes: Manchmal besinnlich, zeitweise mit Plätzchen versehen, Zeit mit den Lieben verbringen, Bratapfel und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt.

Mitunter schleicht sich aber auch eine Stresskomponente hinzu: Was schenken??? Ja, Weihnachten ist auch die Zeit des Teilens. Aber wieso nicht einmal spenden statt schenken!?! Nachfolgend finden Sie Ideen zum Verschenken von Natur-Patenschaften.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Die Schattenseiten der Laubbläser

Auf den ersten Blick wirken Laubbläser und -sauger praktisch und komfortabel. Bei genauererBetrachtung jedoch zeigen sich ihre Nachteile für Mensch und Natur. Sie töten Insekten und Spinnen und schaden der Gesundheit. Es gibt viele Argumente dafür, warum wir zu altbekannten Alternativen wie Harke und Rechen greifen sollten.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Lebendige Farbenpracht

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, der Herbst hat nach einem sensationellen Spätsommer Einzug gehalten. Die Laubbäume zeigen nun noch einmal ihre ganze Farbenpracht. Man könnte fast glauben, dass sie noch einmal bewundert und beachtet werden wollen, bevor sie sich in die Winterpause verabschieden. Zum Kraft schöpfen fürs nächste Jahr! Herbststürme wirbeln derzeit viele bunte Blätter durcheinander, einzig und allein die Nadelbäume bleiben grün. Gehen wir diesem Phänomen gemeinsam auf den Grund!

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Fledermaushochhaus in Lichtenberg

In Deutschland sind 25 Fledermausarten heimisch, davon sind 18 Arten auch in Berlin zu finden, bspw. Zwergfledermaus, Zweifarbfledermaus, Großer Abendsegler und Großes Mausohr. In der Dunkelheit bleibt ihre Anwesenheit oft unbemerkt. Fledermäuse nutzen alte Bäume, die Ritzen und Löcher aufweisen als Lebensraum: Zum Überwintern oder als Wochenstube, um ihre Jungen groß zu ziehen. Immer mehr Altbäume werden aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt, auch in der direkten Umgebung des Umweltbüros Lichtenberg. Um Fledermäusen trotzdem einen Unterschlupf zu bieten, haben die Mitarbeiterinnen des Umweltbüros ein Fledermaus-Hochhaus gebaut und im Sommer 2022 im Garten aufgestellt.

 

Hier finden Sie die Anleitung zum Nachbauen
https://www.umweltbuero-lichtenberg.de/attachments/article/46/2022_08_16_Bauanleitung_Fledermaushaus.pdf

 

Mittlerweile steht das Fledermaus-Hochhaus seit einem Jahr im Garten des Umweltbüros Lichtenberg und wir bekommen immer wieder die Frage gestellt: Sind da nun Fledermäuse drin oder nicht? Mit einem Endoskop haben wir im Sommer 2023 vorsichtig ins Innere geschaut und konnten Spuren entdecken, die auf eine zeitweise Anwesenheit von Fledermäusen hindeuten. Dies ist ein gutes Zeichen! Vielleicht kommen mit der Zeit weitere Fledermäuse in unser Fledermaus-Hochhaus.

Herausragende positive Aspekte der Ganzjahresfütterung bei (fast allen) Vogelarten

Die Verunsicherung bezüglich der Vogelfütterung - wann, wie, was gefüttert werden soll - nimmt bei den Bürger:innen zu und gab uns Anlass, nach dem ersten Beitrag in der UmweltBewusst zur Vogelfütterung im Winter eine Erweiterung zum Thema Ganzjahresfütterung zu veröffentlichen.

Professor Dr. Peter Berthold, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, fasst es augenscheinlich zusammen: „Durch Zerstörung von Lebensraum und Nahrungsgrundlage hat der Mensch wesentlich zum dramatischen Rückgang der heimischen Vogelwelt beigetragen. Ganzjähriges Füttern ist daher eine überlebensnotwendige Verpflichtung.“

 

Autorin: Jessica Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow

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Nutzung von Klimaanlagen und Heizpilzen

Im Sommer heiß, im Winter kühl - der Gebrauch von Geräten zur Kühlung bzw. Erwärmung ist in der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Die besondere Hitze im Sommer in den letzten fünf Jahren macht die Nutzung von Klimaanlagen auch in Deutschland immer üblicher. Besonders Kompaktklimageräte werden immer häufiger angeschafft. Eine halbe Million mobiler Klimageräte gibt es bereits in Deutschland. In den nächsten Jahren (bis 2030) könnte sich diese Zahl noch einmal verdoppeln. Dabei empfiehlt der BUND gänzlich auf Klimageräte zu verzichten. Zum einen gibt es mögliche Alternativen und Maßnahmen, zum anderen verbrauchen diese Geräte eine enorme Menge Strom.

 

Autorin: Cosima Seifert, Naturschutz Berlin-Malchow

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Alle Jahre wieder...

…machen sich im Herbst viele unserer heimischen Vogelarten auf den Weg in den Süden. Weltweitfliegen Milliarden Zugvögel in ihre Winterquartiere. Doch weshalb verlassen so viele Vogelarten überhaupt ihre Brutgebiete und woher wissen diese wohin sie fliegen müssen? Der Vogelzug ist ein Naturphänomen, dass die Menschen seit jeher fasziniert. Um das Verschwinden im Herbst und wieder Auftauchen im Frühling existieren diverse Legenden und Mythen.

 

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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Wie geht es dem Storch in Lichtenberg?

Jedes Jahr begeben sich allein in Deutschland mehr als 100 Millionen Vögel im Herbst auf den Vogelzug in wärmere Gefilde. Eine der bekanntesten Zugvogelarten ist dabei vermutlich der Storch. Im Jahr befindet er sich zwei bis vier Monate auf dem Zug und legt dabei 150 bis 300 Kilometer pro Tag zurück. Seit 1995 steht auf dem Naturhof Malchow ein Storchennest und direkt auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein zweites. Die Mitarbeiter:innen dokumentieren jedes Jahr die wichtigsten Informationen.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Umweltbüro Lichtenberg
Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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Dienstag:          9 - 12 Uhr
Mittwoch:        14 - 18 Uhr
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