Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert ein 365 Euro Ticket für den ÖPNV in Berlin. Demnach könnte man für einen Euro am Tag das gesamte Berliner Verkehrsnetz nutzen. Damit soll die Mobilitätswende vorangetrieben werden. Weg vom eigenen Auto, hin zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Über Plastikmüll in den Weltmeeren wird derzeit viel berichtet. Eine Studie des Fraunhofer-Institutes ergab, dass sich auch in unseren Böden eine Menge Plastik befindet, rund 20 Mal mehr als in den Weltmeeren. Die häufigsten Ursachen werden in der Studie aufgezeigt. Und diese sind andere als man vielleicht im ersten Moment denkt.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Noch vor wenigen Jahren war es selbstverständlich, Regenwasser vom eigenen Grundstück über einen Hausanschluss in die Kanalisation zu leiten. Heute soll Regenwasser möglichst auf dem Grundstück bzw. am Ort des Anfalls zurückgehalten und bewirtschaftet werden.
Autorin: Grit Diesling, Berliner Regenwasseragentur
In Brandenburg gibt es seit 2011 einmal im Jahr den Runden Tisch für nachhaltige Entwicklung. An diesem beteiligen sich Akteur:innen aus Bildungsinstitutionen, Schulen, Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozial- und Umweltverbänden, Zivilgesellschaft sowie aus der Landesregierung. Neben dem fachlichen und persönlichen Austausch geht es auch darum, sich zu vernetzen und Bildungsangebote zu diskutieren. Dies dient der Reflexion und Qualitätssicherung der Angebote.
Autorin: Sandra Göttsche, Koordinierungsstelle Natur- und Umweltbildung Lichtenberg
Organisationen wie Foodsharing, die nicht verkaufte Lebensmittel bei Märkten abholen, kennen die meisten bereits. Seit 2017 kann man abgelaufene oder aussortierte Ware in einem Supermarkt kaufen. Vielleicht haben Sie schon von „Sirplus“ gehört. Drei Märkte gibt es bisher in Berlin und es sollen noch weitere folgen. Die wichtigsten Fragen zu ihrem Konzept erklärt Sirplus auf deren Internetseite.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Die letzten drei in Deutschland aktiven Atomkraftwerke sollen zum 31. Dezember 2022 abgeschaltet werden. Was passiert dann mit dem radioaktiven Müll? Eine Antwort auf diese Frage sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Bis 2031 soll die Suche nach Endlagerstandorten in Deutschland abgeschlossen sein.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Papier aus Holz oder Altpapier kennen und nutzen die meisten. Man kann Papier aber auch aus anderen Materialien herstellen, wie zum Beispiel aus Gras. Bei der Verpackung von Lebensmitteln verwenden einige Hersteller bereits Karton aus Graspapier. Gras wächst fast überall, warum daraus nicht Verpackungen machen und damit Holz sparen?
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Alternative Energien rücken vor der aktuellen weltpolitischen Lage wieder mehr in den Fokus. Im Gegensatz zu anderen erneuerbaren Energien, wie Windkraft und Photovoltaik, kann eine Energieproduktion aus Biomasse einen echten Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Mit ertragreichen Wildpflanzenmischungen als Alternativen zu Mais.
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
In unserer heutigen Zeit ist es „en vogue“ sich „nachhaltig“ zu nennen Da bleibt kein Bereich verschont. Auch Planungen sollen es sein. Das Leitbild der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, umfassende Verantwortung für eine ökonomisch, sozial und ökologisch tragfähige Entwicklung für alle Generationen zu übernehmen. In diesem Kontext wird klar, dass Nachhaltigkeit auch eine räumliche Dimension hat.
Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Malchow
Denkmalschutz verbinden viele Menschen mit alten Gebäuden, deren Aussehen erhalten bleiben muss und selten verändert werden darf. Auf diesem Weg bleiben Kulturgüter und geschichtsträchtige Gemäuer bestehen, oft für weitere hunderte Jahre. Doch nicht nur wir Menschen sind an Baudenkmalen interessiert. Mit ihren Nischen, unbewohnten Dachböden und Zwischenräumen an Backsteinen sind auch Eulen, Fledermäuse und Insekten an Kirchen, Fabriken und Zitadellen als Wohnort interessiert. Denkmal-, Arten- und nicht zuletzt Klimaschutz können bei alten Gebäuden ineinandergreifen. Wie sich die unterschiedlichen Belange miteinander vereinen oder zumindest kombinieren lassen, darum soll es im nachfolgendem Beitrag gehen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg