Umweltbüro Lichtenberg

Der Storch - ein Glücksbringer

Gestern hat der erste Storch sein Brutrevier am Berliner Stadtrand erreicht, in den kommenden Tagen werden weitere Störche folgen. Im Bezirk Lichtenberg gibt es die einzigen Berliner Störche – zwei bis drei brütende Paare jährlich. Das finden wir ist Grund genug, sich die Biologie des Klapperstorches und Babybringers einmal genauer anzuschauen, als einer der größten in Europa vorkommenden Brutvögel.

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Amphibien in Lichtenberg

Unverdichtete Böden und Gewässer stellen wichtige Lebensräume für viele Amphibien dar. Die zunehmende Vernichtung natürlicher Flächen führt jedoch gegenwärtig zum Populationsrückgang bis hin zum völligen Verlust. Viele Arten befinden sich durch ihre zunehmende Seltenheit bereits auf der so genannten Roten Liste. Der Bezirk Lichtenberg bemüht sich, durch Schutzvorkehrungen diesem Phänomen entgegenzuwirken.


Autorin: Beate Schonert, Naturschutz Berlin-Malchow

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Endlich Frühling!

Lange mussten wir durch die kalten Tage hindurch auf die ersten Anzeichen des Frühlings warten. Aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Der Frühling zeigt sich von seiner besten Seite, es beginnt überall zu blühen und zu wachsen.     
Nicht nur wir Menschen freuen uns über die vielen frischen Triebe und Blüten. Auch die Tiere haben lange auf den Beginn des Frühlings gewartet.

Autor: Joachim Wernstedt, Bienensachverständiger Brandenburg, Naturschutz Berlin Malchow e.V. & Imkerverein Bernau u. Umgebung 1852 e.V.

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Deutschlands heimlicher Wappenvogel

Der Rotmilan ist der einzige der mehr als 260 Brutvogelarten Deutschlands, von dem über die Hälfte aller Tiere in Deutschland lebt. Aus diesem Grund sehen Vogelschützer eine besonders große Verantwortung für den Erhalt dieser Art und bezeichnen ihn als den heimlichen Wappenvogel Deutschlands. In Berlin ist der Rotmilan seit etwa sieben Jahren ausgestorben und auch die restlichen Bestände weisen eine negative Tendenz auf. Mit den Gründen dafür und auch den Möglichkeiten zum Schutz des Rotmilans hat sich unsere Autorin im Rahmen ihrer Masterarbeit beschäftigt.  

Autorin: Elisa Igersheim, Umweltbüro Lichtenberg  

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Kein Wald ohne Pilze

Pilze sind faszinierend. Sie sind weder der Tier- noch der Pflanzenwelt zuzuordnen und bilden in der Natur ein eigenständiges Reich. Zur Pilzsaison zieht es viele hinaus in den Wald, um nach essbaren Pilzen zu suchen und später daraus leckere Gerichte zu zaubern. Bei etwa 2.500 heimischen Wald- und Wiesenpilzen ist die Gefahr jedoch groß, dass auch mal ein Giftpilz im Korb landet. Fast jeder Pilz hat einen Doppelgänger der ungenießbar, manchmal aber auch lebensgefährlich giftig sein kann. Beim unbeschwerten Genießen selbst gesammelter Pilze ist daher Vorsicht geboten!   

 

Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Wilde Nachbarn

Der Name Derk Ehlert ist vielen Berlinern mit Interesse für den Naturschutz bekannt, von Führungen, Exkursionen oder auch aus der Zeitung. In den letzten 15 Jahren war er Jagdreferent, Wildtierreferent und nun Wildtierexperte bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Berufsbezeichnung führt ein wenig in die Irre: Als Wildtierexperte ist er eher für die Sorgen der Menschen im Umgang mit Wildtieren, als für die Belange der Wildtiere verantwortlich. Doch lesen Sie selbst!

 

Interview: Doreen Hantuschke, Leiterin Umweltbüro Lichtenberg

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„Berlin summt! Wir tun was für Bienen.“

Das ist das Motto einer Initiative, die Aufmerksamkeit für die Biene, die Stadtnatur und unsere Abhängigkeit von einem funktionierenden Ökosystem schaffen möchte. An den Bienen kann man den Menschen die Dramatik des Rückgangs von biologischer Vielfalt einerseits ganz plastisch vor Augen führen und sie andererseits inspirieren und mobilisieren, selbst etwas dagegen zu unternehmen.   
      

Autoren: Dr. Corinna Hölzer, Cornelis Hemmer, Stiftung Mensch & Umwelt

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Lebensraum statt Kellerarrest

Wenn der Herbst näher rückt und die Bodentemperaturen auf 0°C sinken, begeben sich Igel allmählich in ihre Winterquartiere. Besonders beliebt sind Laub- und Reisighaufen. Sind sie im Sommer eher nachtaktiv, werden Igel ab Herbst tagaktiv. Vor allem die Jungtiere, die sich noch einige Fettreserven anfressen müssen, um den Winter zu überstehen. Igel verlieren etwa 20 bis 40 % ihres Körpergewichtes während des Winterschlafes. Bei Schlechtwetter­perioden kann der Winterschlaf bis in den Mai andauern.
Trotzdem überleben Igel auch ohne menschliche Hilfe! Sie sind durch das Bundesnatur­schutzgesetz besonders geschützt und dürfen weder gefangen noch der Natur entnommen werden. Eine absolute Ausnahme bilden verletzte Igel.

Autorin: Julia Bensch, Naturschutz Berlin-Malchow

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Erlebnisse unterm Windrad

Die zunehmende Nutzung der Windkraft als alternative Energiequelle ist zweifellos ein wichtiger Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen und zum Klimaschutz. Gleichzeitig kann diese Form der Energienutzung aber auch ein erhebliches Gefährdungspotenzial für bestimmte Organismengruppen einschließen. Mehrere Projekte widmen sich seit einigen Jahren dieser Problematik, So auch ein Forschungsprojekt der Berliner Humboldt-Universität zur Bewertung des Konfliktpotenzials zwischen Windkraft und Artenschutz.    


Autoren: Dr. Thomas Göttert, Susanne Bengsch, Stiftung Naturschutz Berlin

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Ein Männlein steht im Walde

…ganz still und stumm, es hat von lauter Purpur ein Mäntlein um...
Fast jeder kennt diese Verse aus seiner Kindheit. Aber wissen Sie auch, welches Männlein da gemeint ist?
Im letzten Vers dieses volkstümlichen Kinderliedes heißt es dann: Das Männlein dort auf einem Bein… kann nur die Hagebutte sein.


Autorin: Monika Baier

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Passower Straße 35
13057 Berlin
Tel:  030-92 90 18 66

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