Umweltbüro Lichtenberg

Die Nacktschnecke – ungeliebt spiegelt sie unser Verhalten

Das Tier um das es in diesen Zeilen gehen soll ist nicht hübsch, weiches Fell hat sie ebenso wenig wie schöne Kulleraugen. Ich kenne Niemanden, der die Nacktschnecke als Lieblingstier angeben würde, nicht nur bei Gartenbesitzern ist sie unbeliebt. Aus Versehen barfuß auf dieses Tierchen zu treten, hinterlässt bleibende Erinnerungen, nicht unbedingt im positiven Sinne. Trotzdem möchte ich mich an dieser Stelle der Nacktschnecke widmen, denn sie verrät uns einiges über uns selbst.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Herausragende positive Aspekte der Ganzjahresfütterung bei (fast allen) Vogelarten

Die Verunsicherung bezüglich der Vogelfütterung - wann, wie, was gefüttert werden soll -nimmt bei den Bürger:innen zu und gab uns Anlass, nach dem ersten Beitrag in der UmweltBewusst zur Vogelfütterung im Winter eine Erweiterung zum Thema Ganzjahresfütterung zu veröffentlichen.

Professor Dr. Peter Berthold, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, fasst es augenscheinlich zusammen: „Durch Zerstörung von Lebensraum und Nahrungsgrundlage hat der Mensch wesentlich zum dramatischen Rückgang der heimischen Vogelwelt beigetragen. Ganzjähriges Füttern ist daher eine überlebensnotwendige Verpflichtung.“

 

Autorin: Jessica Kitzmann, Naturschutz Berlin-Malchow

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Streuobst in Berlin

Streuobstwiesen sind eine spezielle, meist traditionelle Form des Obstanbaus mit einer zweifachen Nutzung. Neben den hochstämmigen Obstbäumen werden auch die Wiesenbereiche genutzt als Weide oder für die Mahd. Bei regelmäßiger Nutzung und guter Pflege gelten sie als besonders artenreicher Lebensraum. Im Auftrag des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und gefördert von der Stiftung Naturschutz Berlin hat Eckart Klaffke eine Studie erarbeitet, die sich mit den in Berlin befindlichen Streuobstwiesen befasst und deren Besonderheiten vorstellt.

 

Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg

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Lurch des Jahres 2023 – Lautstarker Rufer in Tümpeln und Weihern

Jährlich finden verschiedenste Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensräume besondere Beachtung durch die Wahl zur Natur des Jahres. Ziel ist es, diese Arten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und somit deren Lebensräume zu schützen. Nachfolgend stellen wir Ihnen den Lurch des Jahres 2023 vor.

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Vom Feldhasen zum Stadthasen

Seit Jahren steigt das Vorkommen von Feldhasen in Berlin an, vor allem in Lichtenberg. Wissenschaftler versuchen zu ergründen, warum es ein Tier, das eigentlich weite, offene Flächen bevorzugt, in die Stadt zieht.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Wilde Tiere in der Stadt

Stockenten auf dem Dach von Wohnhäusern, Füchse in Friedrichshain-Kreuzberg auf dem Baugerüst, Turmfalken im Drempel von Hochhäusern: Die Suche nach dem optimalen Lebensraum macht Wildtiere in der Stadt sehr kreativ. Sind Sie der Meinung, dass Wildnis und Wolkenkratzer, Natur und Kultur, Stadt und Land zusammenpassen? In unseren Köpfen bilden diese Begriffe meist Gegensätze. Wo das eine ist, kann oder darf das andere nicht sein.

 

Autorin: Beate Kitzmann, Geschäftsführerin Naturschutz Berlin-Malchow

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Wespenplage – Eine Frage der Perspektive

Jedes Jahr im Sommer hat man das Gefühl, dass es in diesem Jahr besonders viele Wespen gibt, aber stimmt das wirklich? Experten sprechen davon, dass es alle drei bis fünf Jahre besonders wespenreiche Sommer gibt. Abhängig ist die Entwicklung der Wespenvölker von vielen Faktoren, wie den Wetterlagen im Frühjahr (wenn die jungen Königinnen sich ein neues Volk aufbauen) oder dem Nahrungsangebot in der Brutsaison.

 

Autorin: Henriette Kuscher, Naturschutz Berlin-Malchow

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Afrikanische Schweinepest (ASP)

In den vergangenen Monaten ist in allen Medien immer wieder über die Afrikanische Schweinpest (ASP) berichtet worden. Die Virus-Krankheit kommt in Deutschland zur Zeit nicht vor, jedoch sind in den Nachbarländern Belgien Wildschweine und in Polen Wild- und Hausschweine betroffen. Es ist zu befürchten, dass die Krankheit auch in Deutschland auftritt. Deshalb werden verschiedene Vorsorgemaßnahmen getroffen.

 

 

Autor: Jens Henningsen (Jagdpächter in Lichtenberg)

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Umgang mit Tierpräparaten

Zum Schutz seltener und geschützter Tierarten existieren strenge Vorschriften, die unter anderem auch für ihre Präparation gelten. Diese Bestimmungen beziehen sich auch auf Tiere, die in der Natur verendet sind, da die toten Tiere Nahrungsgrundlage für Aasfresser sind oder durch ihren Verwesungsprozess dem natürlichen Kreislauf zugeführt werden und in der Natur verbleiben sollten. Wer ein Tierpräparat in seinen Besitz nehmen möchte, muss sich im Vorfeld Gedanken über die rechtlichen Regelungen machen. Braucht man eine Genehmigung für den Besitz? Wenn ja, wer stellt sie aus? Welche Tiere stehen unter Schutz? Darf man ein Präparat weitergeben bzw. kaufen oder verschenken? Zu welchem Zweck darf man es besitzen?

Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg

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MSC-Siegel – was versprechen und halten Siegel?

Mittlerweile gibt es unzählige Lebensmittelsiegel. Für Fisch allerdings nur sehr wenige. Das bekannteste ist das MSC-Siegel. Fast auf jedem Fischprodukt ist es zu finden. Doch kann es halten was es verspricht und was genau steckt hinter dem Siegel?

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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