Jedes Jahr begeben sich allein in Deutschland mehr als 100 Millionen Vögel im Herbst auf den Vogelzug in wärmere Gefilde. Eine der bekanntesten Zugvogelarten ist dabei vermutlich der Storch. Im Jahr befindet er sich zwei bis vier Monate auf dem Zug und legt dabei 150 bis 300 Kilometer pro Tag zurück. Seit 1995 steht auf dem Naturhof Malchow ein Storchennest und direkt auf dem Nachbargrundstück befindet sich ein zweites. Die Mitarbeiter:innen dokumentieren jedes Jahr die wichtigsten Informationen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Auf den ersten Blick wirken Laubbläser und -sauger praktisch und komfortabel.Bei genauererBetrachtung jedoch zeigen sich ihre Nachteile für Mensch und Natur. Sie töten Insekten und Spinnen und schaden der Gesundheit. Es gibt viele Argumente dafür, warum wir zu altbekannten Alternativen wie Harke und Rechen greifen sollten.
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
In Zeiten von CORONA ist es nicht erlaubt, sich in größeren Gruppen mit Freunden und Verwandten zu treffen. Anfang Mai stehen uns einige Feiertage bevor, zusätzliche freie Zeit, die in normalen Jahren gern genutzt wird, um Menschen die einem nahe stehen zu besuchen. Was tun mit der freien Zeit? Wir möchten Sie einladen selbst die Natur zu erkunden und zu beobachten!
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Mähroboter im Garten erfreuen sich großer Beliebtheit. Man kann die Füße hochlegen und einen Kaffee trinken, während der Mähroboter seiner Arbeit nachgeht. Bleibt mehr Zeit, den eigenen Garten zu genießen.
Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg
Im Frühling und Sommer häufen sich Funde von Küken unterschiedlicher Vogelarten, die scheinbar verlassen auf dem Boden sitzen und noch nicht flugfähig sind. Als Mensch möchte man diese kleinen Vogelkinder retten und vor Gefahren bewahren, aber nicht immer wird diese Hilfe von den Tieren wirklich benötigt.
Autorin: Luisa Ilse, Naturschutz Berlin-Malchow
Die Glühlampe wurde 1879 erfunden und schon 100 Jahre später kann man sagen, die Welt wurde erleuchtet. Und das in einem Maße, dass das Licht zu einem Thema für den Artenschutz wird. In der Entwicklungsforschung dient Licht als Indikator für den Domestizierungsgrad einer Landschaft, also als Informationsgeber der Bevölkerungsdichte und der wirtschaftlichen Aktivität an diesem Ort. Es zeigte sich, je höher dieser Grad ist, desto stärker ist auch die Lichtverschmutzung. In Berlin führt die Lichtverschmutzung bereits dazu, dass die Nächte einer klaren Vollmondnacht gleichen oder zuweilen sogar denen einer Dämmerung. Diese anthropogene, das bedeutet menschengemachte, Lichtverschmutzung ist im Konfliktraum zwischen dem Menschen und von Gewässern besonders stark ausgeprägt.
Autor: Alexander Rümpel, Naturschutz Berlin-Malchow
Ein spiralförmiges Kräuterbeet ist ein Hingucker und eine Bereicherung für jeden Garten. Ein nicht ganz einfaches Projekt, das sich aber lohnt, nicht nur für uns Menschen sondern auch für die Insektenwelt. Eine Kräuterspirale ist eine ideale Kombination aus Trockenmauer, Steingarten und Gartenbeet. Durch die Befüllung mit unterschiedlichen Bodensubstraten und die Südausrichtung wird sie verschiedenen Standortansprüchen gerecht und kann vielen Kräutern ein zu Hause geben.
Autoren: Julia Bensch und Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
Insekten sind vielfältig: Es gibt nicht nur abertausende, mitunter bis heute unentdeckte Arten, auch die Lebensformen unterscheiden sich beträchtlich. Honigbienen, Ameisen und Termiten sind bspw. staatenbildende Insekten. Die meisten Wildbienen- und Wespenarten leben aber allein (solitär). Lassen sich diese doch sehr unterschiedlichen Lebensweisen quasi im Vorbeiflug erkennen? Wir gehen dieser Frage gemeinsam auf den Grund!
Autorin: Doreen Hantuschke, Umweltbüro Lichtenberg
…machen sich im Herbst viele unserer heimischen Vogelarten auf den Weg in den Süden. Weltweitfliegen Milliarden Zugvögel in ihre Winterquartiere. Doch weshalb verlassen so viele Vogelarten überhaupt ihre Brutgebiete und woher wissen diese wohin sie fliegen müssen? Der Vogelzug ist ein Naturphänomen, dass die Menschen seit jeher fasziniert. Um das Verschwinden im Herbst und wieder Auftauchen im Frühling existieren diverse Legenden und Mythen.
Autorin: Christin Klieme, Umweltbüro Lichtenberg
Jeden Tag sterben ungezählte Tier- und Pflanzenarten aus – nicht jede Art ist für das Ökosystem von herausragender Bedeutung, aber der kulturelle Verlust wiegt schwer.
Autor: Heinz Nabrowsky, Fachbereichsleiter Naturschutz und Landschaftspflege, Umwelt- und Naturschutzamt Lichtenberg