Umweltbüro Lichtenberg

Illegale Greifvogelverfolgung in Deutschland– ein unterschätztes Problem

Viele in Deutschland heimische Greifvogel- und Eulenarten sind in ihremBestand bedroht. Das liegt vor allem am notwendigen Lebensraumder verloren geht. Ein weiterer Grund dafür sind illegale Nachstellungen mit Gift, Fallen oder Schusswaffen. Weil sie aufgrund ihrer Ernährungsweise immer wieder in Konflikt mit Kleintierhalter:innen oder Jäger:innen geraten, gehören Greifvögel zu den am intensivsten illegal verfolgten Tiergruppen in Deutschland. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz und dem Komitee gegen den Vogelmord e.V. einen Leitfaden zum Erkennen, Bekämpfen und Verhindern von Greifvogelverfolgungen in Deutschland erstellt. Daraus stellen wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Aspekte vor.

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Stunde der Wintervögel: Mehr Menschen und mehr Meisen

130.000 Menschen haben mitgezählt / Haussperling wieder auf Platz eins

Berlin - Sattes Plus für die Stunde der Wintervögel: Über 130.000 Menschen haben sich in diesem Jahr an Deutschlands größter wissenschaftlicher Mitmachaktion beteiligt – fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Zum 14. Mal hatten der NABU und sein bayerischer Partner, der LBV (Landesbund für Natur- und Vogelschutz) dazu aufgerufen, eine Stunde lang auf dem Balkon, im Garten oder Park Vögel zu zählen und zu melden. Auf Platz eins landete wieder der Haussperling, gefolgt von Kohl- und Blaumeise. Die Zahl der insgesamt im Schnitt pro Garten gesichteten Vögel liegt mit 35 leicht über dem Vorjahr (34).

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Ein Jahr im Zeichen des Eichhörnchens: bürgerwissenschaftliches Projekt sucht bundesweit Naturbeobachter:innen

Berlin - Viele sehen sie fast täglich über Gehwege, durch Gärten und auf Bäume flitzen,doch wie gehen Eichhörnchen mit veränderten Umweltbedingungen um? Um das herauszufinden, führen das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der NABU in Kooperation mit NABU-naturgucker.de ein bundesweites bürgerwissenschaftliches Projekt zu Eichhörnchen in Deutschland durch. Dafür werden Bürger:innen gesucht, die im besten Falle an einem festen Standort wie dem eigenen Garten oder im Park regelmäßig Eichhörnchen beobachten. Sichtungen können das ganze Jahr über auf einer Web-App gemeldet werden. So tragen die Freiwilligen dazu bei, wertvolle Daten über das Vorkommen und die Lebensweise von Eichhörnchen zu sammeln. Das Projekt startet am 15. Februar 2024 und läuft bis zum 28. Februar 2025.

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NABU und LBV: Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019

Der NABU und sein bayerischer Partner LBV, Landesbund für Vogelschutz, haben die Feldlerche (Alauda arvensis) zum „Vogel des Jahres 2019“ gewählt. Mit der Auswahl verbinden die Verbände die Forderung nach einer grundlegenden Änderung der europäischen Agrarpolitik. Auf den Star, Vogel des Jahres 2018, folgt ein weiterer Vogel der Agrarlandschaft. Damit küren der NABU und der LBV die Feldlerche zum zweiten Mal zum „Vogel des Jahres“ nach 1998.

 

Quelle: NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.)

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Das Dinkel-Dinner

Das Getreide auf unseren heimischen Feldern ist schon lange keine natürliche Pflanze mehr. Über Jahrtausende manipuliert und beeinflusst konnte der Mensch sie soweit züchten, dass der weltweite Getreidebedarf abgedeckt werden kann. Alte Sorten gerieten in Vergessenheit, erfreuen sich heutzutage aber wieder zunehmender Popularität. Die Bio-Bewegung boomt und mit ihr alte Getreidesorten wie Dinkel, Emmer und Einkorn. Sie sind für den Erhalt landwirtschaftlicher Vielfalt wichtig, auch ihre schmackhaften Körner sind ein Genuss. Backen Sie gern Brot? Viel Spaß beim Zubereiten eines Dinkel Früchte Brotes.

Autorin: Johanna Sabeh, Umweltbüro Lichtenberg

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Eichhörnchen gesucht-neues Bürgerforschungsprojekt

Nein, die kleinen roten Kobolde haben nichts verbrochen. Vielmehr geht es darum detaillierte Daten über die überwiegend baumbewohnenden Nager zu erhalten. Das Eurasische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), allgemein bekannt als Eichhörnchen, ist bei vielen gern gesehen. Doch wie viele Eichhörnchen gibt es eigentlich in Berlin und Umgebung? Welche Lebensräume bevorzugen sie und sind die Berliner Eichhörnchen-Bestände in einem guten Gesundheitszustand? Fragen, die aufgrund fehlender Daten nicht ausreichend beantwortet werden können. Auch die Fellfarben variieren beim Eichhörnchen. Sie reichen von hellrot bis fast schwarz, doch warum das so ist und ob sich daraus Vorteile für die einzelnen Nager ergeben, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt.

 

Autorin: Janine Dombrowski, Koordinatorin Umweltkommunikation, CASTANEA – ein Erlebnispfad für den Boulevard Kastanienallee

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Pandemie in der Vogelwelt

Seit März diesen Jahres erreichten den NABU zahlreiche Meldungen über kranke oder tote Blaumeisen, der Grund dafür war zu dem Zeitpunkt noch unbekannt. Ein Aufruf wurde gestartet, kranke und tote Vögel zu melden. Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass es sich um eine bakterielle Infektion handelt.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Wahl für den Vogel des Jahres 2021

Feldsperling, Eisvogel oder Blaumeise - Zum 50. Jubiläum rufen der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) in diesem Jahr zum ersten Mal die Bevölkerung dazu auf, mit abzustimmen, wer der Vogel des Jahres 2021 wird. Unter: www.vogeldesjahres.de kann Jede:r den eigenen Lieblingsvogel nominieren. Bis zum 15. Dezember werden so unter den 307 Arten die Top Ten ermittelt. Zur Auswahl stehen hierbei alle in Deutschland brütenden sowie die wichtigsten Gastvogelarten des Landes. Die zehn von der Bevölkerung meist nominierten Vogelarten gehen dann ab dem 18. Januar 2021 ins finale Rennen um den Titel. Am 19. März 2021 verkünden NABU und LBV den ersten öffentlich gewählten Vogel des Jahres.

 

Machen Sie mit! Nominieren Sie Ihren  Lieblingsvogel!

Der Bau eines Fledermaushauses – Ein Erfahrungsbericht

Im Garten des Umweltbüros Lichtenberg steht nun das (wahrscheinlich) erste Fledermaushochhaus in Lichtenberg. Dazu gibt es eine Anleitung in Form eines Flyers, den man sich bei uns abholen kann. Wie wir genau vorgegangen sind, erklären wir in der folgenden Bauanleitung.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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Vogelbeobachtung von zu Hause

Auch dieser Tage kann man gut Vögel vom Wohnzimmer aus beobachten. Dafür wird nichts weiter benötigt, außer vielleicht ein Fernglas, falls vorhanden.

 

Autorin: Julia Bensch, Umweltbüro Lichtenberg

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